
Ein spannender und ebenso facettenreicher Spaziergang durch eines der historisch und stadtentwicklungspolitisch bedeutendsten Viertel Stuttgarts liegt hinter uns. Gemeinsam mit Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle und Dr. Bernd Langner vom Schwäbischen Heimatbund begaben wir uns auf eine lebendige Zeitreise durch die Leonhardsvorstadt – ein Quartier, das bewegt, herausfordert und fasziniert.
Zwischen Charlottenplatz und Wilhelmsplatz, entlang der geschichtsträchtigen Hauptstätter Straße und bis zur ehemaligen Stadtmauerlinie an der Katharinenstraße öffneten sich Türen in Vergangenheit und Zukunft zugleich. Historische Bauwerke, vergessene Geschichten, berühmte Namen wie Schiller und Wimpff, aber auch aktuelle Herausforderungen rund um das Züblin-Parkhaus, die Kneipenkultur oder das zukünftige Haus für Film und Medien standen auf dem Programm.
Die Teilnehmenden erfuhren Anekdoten und Hintergründe aus erster Hand und diskutierten angeregt über die Entwicklung des Quartiers und dessen Einfluss auf das soziale Miteinander. Stadtgeschichte wurde dabei ebenso greifbar wie städtebauliche Visionen.
Den stimmungsvollen Abschluss bildete ein gemeinsames und außerplanmäßiges Essen im Restaurant Amadeus, wo der intensive Nachmittag bei schwäbischer Küche gemütlich ausklang.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden und Teilnehmenden für diesen erkenntnisreichen und lebendigen Austausch mitten im Herzen Stuttgarts!